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Rudolf-Dyckerhoff-Straße: Vom neugestalteten Spielpatz ins Weltall
Bürgermeisterin und Grünflächendezernentin Christiane Hinninger hat am Dienstag, 23. April, den neu gestalteten Spielplatz in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße wiedereröfnet, nach einer Bauzeit von knapp sechs Monaten. Das Thema des Spielplatzes lautet Weltall.
Der Spielplatz ist harmonisch in die vorhandene Grünanlage integriert, mit zahlreichen Sträuchern und Bäumen als natürliche Abgrenzung zur Straße und einer neuen Hecke zum angrenzenden Sportplatz. Zusätzlich zu Spielgeräten wurden neue Bänke und Picknicktische installiert. Vier neue Bäume verschönern den Spielplatz und spenden in Zukunft angenehmen Schatten.

Mit seinem neuen Grün und Bäumen ist der Spielplatz für Hinninger ein typisches Beispiel, wie Spiel- und Bewegungsräume die Folgen der Erderwärmung für die Bevölkerung wenigstens etwas mildern können. „Die innerstädtische Biotopvernetzung von Spiel-, Bewegungs- und Freiflächen ist ein wichtiges Instrument für die Stadtentwicklung und wird von mir als vordringlich eingestuft“, sagt Hinninger. Entsprechend groß ist das Pensum, das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Grünflächenamtes engagiert angepackt wird: Nach dem Bolzplatz Bertramstraße im Westend konnte mit dem Spielplatz Rudolf-Dyckerhoff-Straße in Biebrich bereits die zweite Wiedereröffnung in diesem Jahr gefeiert werden. Fünf weitere sollen 2024 noch folgen. Insgesamt werden dann rund 1,8 Millionen Euro investiert worden sein. „Damit nicht genug: Wenn alles klappt wie von uns geplant, beginnen noch in diesem Jahr die Arbeiten für sechs weitere Projekte, für die circa 3,8 Millionen Euro eingesetzt werden“, sagt Hinninger.
Die Ideen für die Neugestaltung des Spielplatzes in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße stammen aus einer breiten Bürgerbeteiligung, bei der Kinder, Eltern und Interessierte ihre Vorschläge einbringen konnten. Basierend auf diesen Ideen wurden zwei Vorentwürfe vom Grünflächenamt erarbeitet, aus denen die Beteiligten ihren Favoriten auswählen konnten. Der favorisierte Entwurf wurde umgesetzt und steht nun allen Kindern zur Verfügung.

„Ein besonderes Highlight ist eine große Rakete, die Kindern vielfältige Spielmöglichkeiten zum Klettern, Balancieren und Rutschen bietet“, sagt Grünflächenamtsleiterin Gabriele Wolter. Umgeben ist die Rakete von einer großzügigen Sand- oder Mondfläche, die zum inklusiven Sandspiel einlädt. Neben der Rakete bieten Schaukeln und Trampoline den Kindern die Möglichkeit, sich hoch hinaus zu wagen. Das Spielplatzthema Weltall eröffnet Kindern eine breite Palette an Möglichkeiten, neue Galaxien zu entdecken und ihre Fantasie zu entfalten. Eine weitere Neuerung ist der barrierefreie Eingang zum Spielplatz, der ihn für alle Besucherinnen und Besucher zugänglich macht.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf 250.000 Euro wovon 60 Prozent durch das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ abgedeckt werden. Die verbleibenden 40 Prozent werden aus dem Investitionsbudget des Grünflächenamtes finanziert.

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Herausgeber:
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65183 Wiesbaden
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