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Lutter, Rudolf

Lutter, Rudolf

Katholischer Geistlicher

geboren: 13.04.1932 in Remscheid

gestorben: 10.04.1974 in Wiesbaden


Artikel

Lutter wurde während des Zweiten Weltkriegs elfjährig nach Weilburg evakuiert und blieb dort mit seinen Eltern wohnen. Er studierte Theologie und Philosophie in Frankfurt am Main und Lille. Der Priesterweihe 1958 folgten Kaplanjahre in Nentershausen und Montabaur. 1962–65 war er Jugendpfarrer im Rheingau, ab 1966 Diözesanjugendpfarrer. In dieser Funktion bemühte er sich um den Aufbau einer dezentralen Jugendarbeit, die sich in die 1969 gebildeten Bezirke des Bistums einpassen ließ.

1972 ernannte ihn Bischof Wilhelm Kempf zum Stadtpfarrer von St. Bonifatius in Wiesbaden, zum Stadtdekan und zum Vorsitzenden des Wiesbadener Caritasverbandes. Bereits zwei Jahre später verstarb er an den Folgen eines Unfalles. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Südfriedhof.