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Wölfe in "sturmfreier" Bude

Die Bären halten bis ca. April 2018 Winterruhe außer Sichtweite. Das gibt den Wölfen viel Spielraum und die neue Wölfin ist deshalb noch besser zu sehen.
Wölfin Isolde© wiesbaden.de / Foto: Conny Kempken

Seit Anfang September ist der Wolfsrüde nicht mehr allein und streift mit einer neuen Gefährtin durch das Gehege.

Die heftigen Unwetter Anfang August 2017 hatten die Fasanerie schwer getroffen und immense Schäden hinterlassen. Der emotional größte Verlust jedoch war der Tod der Wölfin.

Der Wildpark "Alte Fasanerie" in Klein-Auheim hatte bereits im Frühjahr des Jahres eine Wolfsfähe zur Abgabe angeboten. Da der Wolfsrüde in der Fasanerie Wiesbaden nicht allein mit dem Bären im Gehege verbleiben sollte, kamen die Vorsitzende des Fördervereins Conny Kempken und die Mitarbeiter der Fasanerie auf das Angebot aus Klein-Auheim zurück und nahmen die Wolfsfähe knapp zwei Monate nach dem Unwetter auf.

Die Integration der Wölfin hat gut geklappt, die Chemie zwischen dem Wolfspaar stimmt und die Besucher können beobachten, wie sie regelmäßig gemeinsam durch das Bär- und Wolfsgehege streifen. Die neue Wölfin ist regelmäßig bei der Fütterung zu sehen – Fütterungszeiten bei Wolf und Bär sind täglich, außer freitags, 11 Uhr.

Auch wenn die Bären derzeit Winterruhe halten, findet die Fütterung der Wölfe statt.

Führungen mit Tierpflegern und Tiererlebnisführungen, auch zu den Wölfen, findet man unter "Angebote & Veranstaltungen" im Veranstaltungskalender der Fasanerie.

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