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Kiosk am Kriegerdenkmal

Nerotal 1, 65183 Wiesbaden

Städtebaulicher Kontext

Der Platz um das Kriegerdenkmal bildet von Wiesbadens Innenstadt kommend das Entree zur Parkanlage Nerotalanlagen. Diese wurden 1897 bis 1898 im englischen Landschaftsstil geschaffen, am Ende der Parkanlage führt die Nerobergbahn auf Wiesbadens beliebten Neroberg mit Pavillon, Café und malerischem Blick über Stadt und Landschaft bis hin zum Odenwald.

Planungs- und Bauaufgabe

Der Platz wurde neu gestaltet, das Kriegerdenkmal renoviert und der Kiosk aus den 1960er Jahren architektonisch aufgewertet und erweitert. So treffen sich hier Sonntagsausflügler, Familien mit Kindern und Menschen nach der Arbeit zu einem Kaffee oder kleinen Speisen. Die unmittelbar anschließende Nerotalanlage bildet den Auftakt für ein Sonnenbad im Grünen oder einen größeren Tagesausflug in die Wälder des Taunus.

Harmonisch fügt sich der vergrößerte Kiosk ins Gesamtbild ein. Große Glasflächen geben ihm eine gewisse Leichtigkeit, eine Holzdecke sorgt im Inneren für Gemütlichkeit.

Edel und großzügig gestaltet, präsentiert sich nun der Platz um das 1909 gebaute Denkmal. Der Boden ist mit hellem, mit Epoxidharz gebundenem Moränensplitt belegt, breite Bänder aus dunklem Basalt lockern die große Fläche auf. Am Rand laden schlichte, doch bequeme Holzbänke zum Verweilen ein, kleine Eibensträucher geben dem Platz einen Rahmen und schützen ihn vor den am Rand in ebenfalls neu gestalteten Parkbuchten stehenden Autos.

Daten und Fakten

Projektgesamtkosten:
Brutto (KG 100 - 700)
270.000,00 Euro
Planungsbeginn: 2007
Bauzeit: 1 Jahr
Bauherr: Tiefbauamt
Projektleitung: Hochbauamt
Architekt: Architekturbüro Urbach, Wiesbaden
Fachplanung Elektro: Hochbauamt
Quellenverzeichnis, Bilder + Zeichnungen: Hochbauamt

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Kiosk am Kriegerdenkmal im Nerotal. wiesbaden.de
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