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Unwetterwarnung vor starkem Schneefall und Glatteis: Auswirkungen auf städtische Ämter, Betriebe und Einrichtungen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt von Mittwochmorgen, 17. Januar, bis Donnerstagmorgen, 18. Januar, vor Glatteis und Schneefall im gesamten Wiesbadener Stadtgebiet. Das zu erwartende Unwetter hat auch Auswirkungen auf städtische Ämter, Betriebe und Einrichtungen. Sie werden voraussichtlich den Service teilweise einschränken müssen.
Der DWD warnt vor sehr hoher Glättegefahr durch gefrierenden Regen sowie starken Eisansatz. Weiter heißt es: „Es tritt im Warnzeitraum starker Schneefall mit Mengen zwischen 15 und 35 Zentimetern auf. Es besteht große Gefahr für Leib und Leben durch gefrierenden Regen mit starkem Eisansatz und verbreiteten Eisbruch.“ Der DWD empfiehlt, Aufenthalte im Freien und Fahrten unbedingt zu vermeiden. Man müsse sich auf erhebliche Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr bis hin zu Sperrungen beziehungsweise Straßenschließungen einstellen. Notfalls solle man die Fahrweise anpassen, möglichst voll tanken, Decken und warme Getränke mitnehmen, sich auf Stromausfälle vorbereiten und die Entwicklung der Lage über das Radio, Fernsehen, Warnapps oder das Internet verfolgen.

Viele städtische Kindertagesstätten werden voraussichtlich am Mittwoch und eventuell am Donnerstag nur einen sehr eingeschränkten Betrieb anbieten können. Die Stadt bittet Eltern und Erziehungsberechtigte aufgrund der voraussichtlichen Gefahrenlage zu prüfen, ob der Besuch der Kindertagesstätte an diesen Tagen unbedingt erforderlich ist.

Die Schulen in Wiesbaden können am Mittwoch auf Fernunterricht umstellen und eine Notbetreuung anbieten. Bei Bedarf ist dies auch am Donnerstag möglich. Das Staatliche Schulamt und das städtische Schulamt haben sich darauf verständigt und die Schulen entsprechend informiert.

Städtische Sportanlagen, Kultureinrichtungen und Ortsverwaltungen sind nach aktuellem Stand wie gewohnt geöffnet. Das gilt auch für das Standesamt, das Bürgerbüro und die Fahrerlaubnis- sowie die Zulassungsbehörde. Die Fahrbibliothek fährt nur, wenn es die Witterung zulässt.

Feuerwehr, Stadtpolizei und Rettungsdienste haben sich auf die Situation vorbereitet und sind im Einsatz. Die Feuerwehr bittet darum, die Notrufnummer 112 nur in wirklich dringenden Fällen anzurufen.

Alle 23 Räum- und Streufahrzeuge der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) sind am Mittwoch ab 3 Uhr nachts im Einsatz. Hauptverkehrsstraßen und Straßen, die direkt zu Krankenhäusern führen, haben oberste Priorität und werden zuerst geräumt und gestreut. Das weitere Vorgehen hängt von Wetterentwicklung ab. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Mülltonnen wie geplant geleert werden. Die ELW bittet darum, den Weg zu den Mülltonnen zu räumen und zu streuen. Idealerweise so, dass die Tonnen an den Straßenrand gezogen werden können. Auch die Wertstoffhöfe sollen normal öffnen.

Sollte sich Öffnungszeiten oder Services von städtischen Ämtern, Betrieben oder Einrichtungen aufgrund der weiteren Entwicklung ändern, informiert die Stadt darüber per Pressemitteilung und auf wiesbaden.de.

Unabhängig von der aktuellen Situation gibt es neben extremen Wetterlagen weitere Krisen. Sie treten manchmal auch unerwartet ein, zum Beispiel Brände oder Stromausfälle. Die Stadt informiert unter wiesbaden.de (Suchwort Notfallvorsorge), wie sich Bürgerinnen und Bürger auf solche Fälle vorbereiten können.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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