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Filmtipp "Das schweigende Klassenzimmer"

Wie kann man für seine Überzeugung einstehen, obwohl man man sich selbst und andere dadurch gefährdet? Kann man sich selbst schützen ohne zum Verräter zu werden? Wie viel zählt die Aktion Einzelner in Bezug auf die Weltpolitik? Diese und andere Fragen thematisiert der Film "Das schweigende Klassenzimmer" in einer Handlung, die so spannend wie ein Krimi ist. Auf Basis des historischen Kontextes lassen sich auch aktuelle Fragen behandeln. Dazu gehören Überlegungen über die Grenzen aktuellen politischen Engagements bspw. in aktivistischen Gruppen wie Fridays for Future.

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Zum Inhalt

1956: Bei einem Kinobesuch im Westteil Berlins sehen die Abiturienten Theo und Kurt in der Wochenschau einen Bericht über den ungarischen Volksaufstand und dessen blutige Niederschlagung. Zurück in der Schule in Stalinstadt berichten sie ihren Klassenkamerad*innen von den schockierenden Aufnahmen. Aus Solidarität legen sie eine Schweigeminute während des Unterrichts ein. Eine Aktion mit Folgen: Sie geraten ins Visier der DDR-Behörden

Drama, Historienfilm, Deutschland 2017/2018, R: Lars Kraume, 111 Min.

FSK: ab 12 J., Altersempfehlung: ab 14 J.

Klassenempfehlung: 8.–13. Klasse, ideal: 9.–13. Klasse

Auszeichnungen (Auswahl): FBW-Prädikat: besonders wertvoll

DDR. Überwachung. Solidarität. (Meinungs-)Freiheit. Rebellion.


"Das schweigende Klassenzimmer" Verleih
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