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City-News

Neugestaltete Nerostraße

Die neugestaltete Nerostraße im Stadtteil Mitte bietet als städtebauliche Aufwertung mehr Lebensqualität und Sicherheit. Ziel ist es, durch eine Tempo-20-Zone, neue Parkregelungen, zusätzliche Ladezonen und mehr Begrünung die Verkehrssicherheit vor Ort zu erhöhen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern.

Viele Menschen stehen auf einer Straße ohne Autos.
Die neugestaltete Nerostraße wurde im September 2025 im Beisein zahlreicher Gäste eröffnet.

Die umgestaltete Nerostraße steht für mehr Lebensqualität, Sicherheit und ein modernes, urbanes Wiesbaden - sie ist ein Gewinn für das Viertel und für die gesamte Stadt.

Die neue Tempo-20-Zone sowie wechselseitig angeordnete, klar markierte Parkflächen auf beiden Seiten tragen zur Entschleunigung des Durchgangsverkehrs bei und sollen die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöhen.

Die Umgestaltung ist das Ergebnis einer intensiven Bürgerbeteiligung: Die Initiative "Lebenswerte Nerostraße" sowie Anwohner und Gewerbetreibende haben mit ihren Ideen, Tatendrang und Engagement den Prozess in Werkstattgesprächen und Vor-Ort-Terminen aktiv mitgestaltet.

Innerstädtischen Raum zukunftsorientiert gestalten

Wichtigstes Ziel der Umgestaltung der Nerostraße war die Verkehrsberuhigung für ein lebenswertes Quartier im Rahmen des Masterplans Innenstadt. Neu aufgestellte Pflanzkübel sowie eine sogenannte „Nero-Insel“ mit Sitzmöglichkeit und integriertem Fahrradständer werten den Straßenraum zusätzlich auf. Die Pflege und Betreuung der Grünpflanzen erfolgt durch die anliegenden Gewerbetreibenden, die Patenschaften für die Pflanzkübel übernommen haben. Gleichzeitig sorgt die Tempo-20-Regelung für mehr Sicherheit auf den täglichen Wegen, gerade für Kinder und Jugendliche auf ihrem Schulweg.

Mit der zukunftsorientierten Gestaltung der Nerostraße in der dicht bebauten Innenstadt wurde ein Raum geschaffen, wo sich Menschen gerne aufhalten und zusammenkommen können. Davon profitieren nicht nur die Anwohnenden, sondern auch die vielen Gastronomiebetriebe. Die aktuelle Regelung gilt zunächst für zwei Jahre, im Anschluss erfolgt eine Evaluierung auf deren Grundlage sich weitere Maßnahmen anschließen könnten.

Die Umgestaltung wurde durch das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Wiesbaden umgesetzt. Bei der Konzeption und der Fördermittelakquise war das städtische Citymanagement unterstützend tätig. Finanziert wurde das Projekt aus dem städtischen Garagenfonds sowie mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

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