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Fitnessökonomie (BA): Sarah Freund

Sarah Freund, 24 Jahre, studiert im 6. Semester Fitnessökonomie (BA) an der privaten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHFPG) in Saarbrücken. Den praktischen Teil des dualen Studiums absolviert sie im ladyFITNESS in Wiesbaden.

Durch mein Hobby bin ich zum Beruf gekommen. Ich habe 12 Jahre Handball beim TG Kastel in Kostheim gespielt und wollte daher auf jeden Fall etwas in den Bereichen Sport und Management machen. Die DHFPG ist die einzige Hochschule in Deutschland, an der man im dualen System (Fernstudium und praktische Ausbildung in einem örtlichen Fitnessstudio) studieren kann.

Der von mir gewählte Studiengang Fitnessökonomie (BA) bereitet mich auf eine Tätigkeit als Führungskraft in einem Fitness- und Freizeitunternehmen vor. Ich lerne, einen Betrieb auf strategischer und operativer Ebene kaufmännisch zu leiten, Mitarbeiter zu führen und Fitnessprogramme zu konzipieren und umzusetzen. Das Studium habe ich im Februar 2009 aufgenommen und werde es zum 31. Januar beenden. Ab dem 1. Februar bin ich dann im ladyFITNESS fest angestellt. Im Juni werde ich zusätzlich meinen Master an der DHFPG machen.

Mein Aufgabenbereich im Ladyfitness ist sehr abwechslungsreich – ich kann hier viel Eigeninitiative zeigen, das gefällt mir sehr. Ich plane und schreibe Fitnessprogramme für die Mitglieder, führe Beratungen durch, betreue Interessenten und mache die Gesundheits-Checks. Außerdem gebe ich Rückenkurse und Ernährungsseminare und mache das Personaltraining mit der Power Plate. Im administrativen Bereich und im Service bin ich zusätzlich stark in die Verwaltung der Mitgliederdaten und das Marketing sowie in die Betreuung von Kooperationspartnern eingebunden.

Das Team von ladyFITNESS ist super! Ich schätze die harmonische Atmosphäre hier sehr. Ich finde es auch angenehm, dass hier nur Frauen trainieren – somit fällt das so genannte „Sehen und Gesehen werden" völlig weg.

Wer im Fitnessstudio arbeiten möchte, sollte flexibel sein, was die Arbeitszeit anbetrifft. In der Regel wird ja auch am Wochenende und abends trainiert. Wichtig sind auch eine hohe Serviceorientierung und freundliches Auftreten. Am besten, man macht vorher in dem Ausbildungsbetrieb, welcher mit der DFPHG kooperiert (siehe Liste Ausbildungsbetriebe unter der Rubrik „Betriebe" auf der Website von www.dfphg.de) ein Praktikum, um die Mitglieder und Mitarbeiter vorab kennen zu lernen und um zu erfahren, ob einem dieser Beruf auch tatsächlich liegt.

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