Sprungmarken

Kingtwiins

Aktuelle Songs, mehrstimmige Harmonien, einfache Abläufe und gleiches Aussehen – das macht uns einzigartig. Wir sind Clemens & Lukas King und zusammen treten wir als Musiker-Duett unter dem Namen "Kingtwiins" auf.

Juli 2022

Unternehmen:
Kingtwiins

Gründer:
Clemens King und Lukas King

Gründungsdatum:
Januar 2022

Branche:
Musik

Was treibt Sie an? Was ist Ihr Leitspruch?

Unser Antrieb ist die Arbeit an einem eigenen Produkt, etwas mit eigener Kraft, Disziplin und der extra Meile zu erschaffen. In unserem Fall ist es der Aufbau der Marke "Kingtwiins" als Musiker.

Interview mit der Gründern

Worum geht es bei Ihrer Gründung und was ist das Besondere daran?
Unser Firmengegenstand ist das Produkt bzw. unsere Marke "Kingtwiins", mit der wir als musikalisches-Duett mehrstimmige Harmonien bilden, begleitet von Gitarre und Klavier.

Unsere USP liegen hier klar beim optischen i-Tüpfelchen als Zwillingspaar, beim zweistimmigen Gesang und der jahrelangen Musik- und Bühnenerfahrung (13 Jahre Trompeten bzw. Klarinetten Unterricht, Klavier- und Bassgitarrenunterricht und 8 Jahre Banderfahrung mit über 150 Auftritten) und dem daraus resultierenden sicheren, authentischen Auftreten sowohl während eines Live-Auftritts als auch vor der Kamera.

Was sind Ihre ersten Erfolge?
In unserer bisherigen Zeit konnten wir viele kleine Zwischenziele erreichen. Drei Highlights waren sicherlich: 

  1. Der Gewinn des Musikercontest von Tim Johnson, der zusammen mit seiner Frau Ana Johnson als Influencer über 1,2 Millionen Instagram-Follower verzeichnen kann, verbunden mit einem Besuch in Köln im Büro der Johnsons im März 2021.
  2. Unser erster Auftritt im Café Labū in Köln im Januar 2022, der ein voller Erfolg war.
  3. Die Auftrittsreihe von vier Tagen im 5-Sterne Resort Arosa in Kitzbühel im April 2022.

Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Unser Weg in das Projekt "Kingtwiins" kam eher zufällig zustande, als wir im Corona-Sommer 2020 spaßeshalber ein Duett für Instagram aufgenommen haben. Das Feedback war so überwältigend, dass wir an der Sache drangeblieben sind.

Von der Namensfindung, zum eigenen Social-Media Auftritt, zur Homepage und schließlich zu den ersten Auftritten. Es hat eher als kleines Hobby angefangen, hat sich dann aber rasch zu einem Vollzeitprojekt entwickelt.

Wir stecken uns immer wieder neue Zwischenziele, die wir erreichen wollen.

Was war für Sie der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Ein konkreter Auslöser lässt sich nicht ausmachen. Wie eingangs schon beschrieben, war es eher ein schleichender Prozess, bei dem wir irgendwann gemerkt haben, dass das Projekt "Kingtwiins" mehr Potential hat, als einfach nur in den eigenen vier Wänden ein bisschen Musik zu machen. Seither verbringen wir fast jeden Abend nach der Arbeitszeit in unseren Hauptjobs damit, das Projekt und die Marke "Kingtwiins" voranzutreiben und auf das nächste Level zu heben.

Wer hat Sie beraten, wer sind Ihre Helfer und Mentoren?
Die größte Unterstützung haben wir wohl durch das Feedback auf Social Media und nach Live-Auftritten. Das hat uns immer wieder darin bestätigt, dass es sich lohnt an der Sache dranzubleiben und nicht bei der ersten Hürde aufzugeben, sondern weiterzumachen.

In Sachen Selbstständigkeit kann uns außerdem die Partnerin von Clemens, Astrid Roussel, extrem weiterhelfen, da sie selbst schon jahrelang als Kommunikations-designerin selbständig ist und uns somit mit ihrer Erfahrung bei vielen Fragen zur Seite steht.

Wie haben Sie die ersten Tage als Gründer erlebt?
Dadurch, dass es keinen festen Tag der Gründung gab, lassen sich hier schwierig erste Tage ausmachen. Wir haben bei uns eine gewisse Aufregung festgestellt, weil unser Projekt das erste ist, was wir intensiv mit viel Arbeit verfolgen und uns feste Ziele gesteckt haben. Gepaart wurde dies mit einer Vorfreude, weil uns das Projekt eine Herzensangelegenheit ist und wir uns darüber freuen, als Zwillinge ein Projekt gegründet zu haben.

Was war Ihre größte Herausforderung und wie haben Sie diese gemeistert?
Die größte Herausforderung liegt sicherlich darin, was viele Selbstständige beschreiben, Durststrecken und Rückschläge zu überwinden. Es gibt Wochen, da läuft es super, Videos werden geklickt, die Followerzahlen steigen, es landen viele Anfragen im Postfach und dann gibt es Wochen, in denen die Zahlen sinken und das Postfach leer bleibt. Das wichtigste ist, in solchen Phasen nicht das Vertrauen zu verlieren und beständig an der Sache weiterzuarbeiten, neue Methoden/Maßnahmen zu entwickeln und nicht aufzugeben. Der Schlüssel liegt in der Beständigkeit – das nächste Highlight wartet schon!

Wie machen Sie auf Ihr Unternehmen aufmerksam? Was ist Ihre beste Vermarktungsidee?
Hier haben wir verschiedene Strategien.

  1. Zum einen ist für uns Social Media ein wichtiger Bestandteil in unserer Vermarktungsstrategie. Regelmäßiger Content, Interaktion mit der Community und die Generierung von mehr Followern sowie die darüber gewonnene Markenpräsenz.
  2. Ein weiterer Bestandteil sind die Live-Auftritte, denn hier kann der potentielle Kunde direkt das Produkt live sehen und hören und verbreitet es über z.B. Empfehlungen.
  3. Natürlich ist die Vermarktung über Anzeigenschaltung, Werbung (Print, als auch Digital) ebenso ein bewährtes Mittel um an Auftritte und Kunden, oder auch einfach an neue Hörer zu kommen.

Wie haben Sie die Finanzierung Ihrer Gründung umgesetzt?
Finanziert haben wir unser Projekt bisher aus eigener Tasche. Noch sind wir am ROI nicht angekommen, das wird aber bald der Fall sein.

Welchen Traum möchten Sie noch verwirklichen?
Unser größter Traum ist wohl, einmal die Vorgruppe eines bekannten Musikers zu sein (zum Beispiel Ed Sheeran) oder vielleicht einmal im TV zu singen. Das ist noch ein sehr weiter Weg, daher ist das eher ein langfristiges Ziel.

Kleinere Ziele sind zum Beispiel den nächsten eigenen Song zu veröffentlichen und uns als Zwillinge bzw. unsere Marke in der Rhein-Main Region bekannter zu machen und mehr Auftritte zu spielen.

Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich...
... jeden Tag unsere Zeit in das Projekt investieren. Hard Work Pays Off!

Was ist Ihr besonderer Tipp: Was würden Sie Gründerinnen und Gründern empfehlen?In unserer Erfahrung scheitern die meisten potenziellen Gründerinnen/Gründer zu Beginn, weil sie nicht anfangen und von der Theorie nicht in die Praxis kommen. Habt den Mut anzufangen, wie wo was wird sich noch klären, es ist erstmal nur wichtig anzufangen und ins "Machen" zu kommen!

Anzeigen