Mobile Device Management für Tablets
Das Medienzentrum bereut eine große Anzahl mobiler Arbeitsgeräte an Wiesbadener Schulen mit moderner Administrationssoftware.
Funktionen eines Mobile Device Management Systems
Das Medienzentrum Wiesbaden setzt jamf School als Mobile Device Management-Lösung ein, um Tablets an Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Wiesbaden zu verwalten. Dabei handelt es sich um eine webbasierte Software, mit der Geräte konfiguriert sowie Apps und Updates eingespielt werden. Die betreuten Tablets, zurzeit ausschließlich iPads, werden dabei drahtlos konfiguriert, egal an welchem Standort sie sich gerade befinden. Die Administration kann durch die Mitarbeiter*innen des IT-Supports im Medienzentrum vorgenommen werden, kann aber auch durch speziell geschulte Lehrkräfte für ihre jeweiige Schule übernommen werden. Insofern hilft das System zentral und dezentral zugleich zu arbeiten, ganz wie es den Bedürfnissen der jeweiligen Schule entspricht. Im Falle des Verlustes eines Tablets können sie durch das MDM-System aus der Ferne geortet und ggf. gesperrt, gelöscht oder unbrauchbar gemacht werden.
Besonderheiten gegenüber privat genutzten Tablets
Schul-Tablets sind mit einigen Einschränkungen gegenüber Privat-Geräten versehen. Nutzer*innen können bestimmte Einstellungen nicht verändern und können manuell keine Apps installieren oder deinstallieren. Die Geräte arbeiten ohne Apple-ID und folglich auch ohne Apples iCloud, was einen datenschutzkonformen Einsatz erleichert. Sie können durch die Nutzer*inenn nicht zurückgesetzt und neu konfiguriert werden, was den Missbrauch bzw. Diebstahl unattraktiv macht.
Betreute Geräte im MDM-System
Typ | Zahl | Stand |
Gesamtzahl iPads | 1.793 | Oktober 2020 |
davon persönliche Schüler-iPads (1:1-Ausstattungen) | 135 | Oktober 2020 |
davon Sonderprogramm mobile Arbeitsgeräte für Kinder und Jugendliche | ca. 5.000 | November 2020 |