Unser Team

"Globale Herausforderungen brauchen globale Lösungen - aber eine lokale Umsetzung. Städte sind als wirtschaftliche, kulturelle, politische und soziale Zentren essentieller Bestandteil bei der Gestaltung lebenswerter und moderner Lebensräume."

Seit dem 1.Juli 2023 bin ich Ihre Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung. Als überzeugte Europäerin freue ich mich jetzt sehr, europäische Themen in Wiesbaden zu platzieren und voranzutreiben. Sehr häufig übersehen wir, wie tief Europa in unserem Alltag verankert ist, obwohl es uns ständig begegnet. Mein Ziel ist es daher, diese Berührungspunkte sichtbarer zu gestalten und unser Bewusstsein für die Vorzüge, die wir jeden Tag in der EU genießen, zu schärfen. Indem wir Europa und unsere gemeinsamen Werte erlebbar machen, schaffen wir gleichzeitig einen öffentlichen Raum, in dem wir uns über aktuelle Themen und Handlungsbedarfe in der EU austauschen und Europa von lokaler Ebene aus gestalten können.

Als Dezernentin lege ich deshalb vor allem die großen Leitlinien unserer Europaarbeit fest. Wie können wir Europa in Wiesbaden für unsere Bürgerinnen und Bürger greifbar machen? Welche europäischen Initiativen, Projekte und Netzwerke gibt es, an denen sich Wiesbaden als Stadt beteiligen und einbringen kann? Und umgekehrt: Was kann Europa von Wiesbaden lernen? Wie wird Wiesbaden auf europäischer Ebene wahrgenommen und repräsentiert?

"In Europa sind Städte und Kommunen die lebendige Schnittstelle zwischen globaler Vision und alltäglicher Realität- hier beginnt die Verwirklichung großer Ideen, hier bewahren und fördern wir gemeinsame europäische Werte!"

Mein Name ist Carolin Vogt, ich arbeite als Referentin für Europa und datengetriebenes Stadtmanagement im Dezernat VII und bin unter anderem für das Referat für Europa und Fördermittelmanagement zuständig. Aufgewachsen bin ich an der Grenze zu den Niederlanden. Ich habe also alle Vorzüge, die die EU ihren Bürgerinnen und Bürgern bietet, von Kind an erlebt: Keine Grenzkontrollen, kein Währungstausch, viele interkulturelle Austauschmöglichkeiten und eine andere Sprache - direkt nebenan. Die Vielfalt in Europa liegt mir deshalb besonders am Herzen.

Als Referentin arbeite ich an der Umsetzung europäischer Projekte in Wiesbaden und koordiniere den Aufbau unseres zentralen Fördermittelmanagements. Dazu tausche ich mich eng mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, anderen Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern aus und konkretisiere, welche Projekte wir wann und wie umsetzen wollen.

"Europa ist keine Selbstverständlichkeit, sondern muss von uns Bürgerinnen und Bürgern jeden Tag neu erarbeitet und erkämpft werden."

Ich bin Volljurist und arbeite seit über 20 Jahren in Stabs- und Führungsaufgaben auf verschiedenen Ebenen der öffentlichen Verwaltung. Zuletzt war ich seit Juni 2021 Projektmanager für den Aufbau des neuen Referats Europa und Fördermanagement.

Während meines Studiums habe ich als parlamentarischer Assistent einer Europaabgeordneten gearbeitet und gemerkt, dass die Idee der Europäischen Einigung und die Praxis der Europäischen Union keine Gegensätze, sondern Annäherungen aneinander sind. Für mich ist eine sinnstiftende Arbeit enorm wichtig - daher mein Motto: "working for a cause I can believe in". Die Europäische Einigung ist so eine Herzensangelegenheit, für die ich mich gerne einsetze.

"Europa bedeutet für mich persönlich vor allem Freiheit, Vielfalt und Lebensfreude. Die Möglichkeit, jederzeit ohne bürokratischen Aufwand in andere Regionen reisen zu können und dadurch Menschen und Kulturen kennen zu lernen und zu erleben."

Ich bin Diplom-Verwaltungswirtin und arbeite seit 1981 bei der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Als Verwaltungsbeamtin hatte ich die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Verwaltungsbereiche der Stadtverwaltung kennenzulernen und mitzugestalten, davon unter anderem über zehn Jahre im Bereich kommunale Auslandsbeziehungen und Städtepartnerschaften.

Seit Juli 2022 arbeite ich im Team von Christian Hepp zum Aufbau des neuen Referats Europa und Fördermittelmanagement. Ich bin sehr froh über die Möglichkeit, meine Ideen und Erfahrungen einbringen zu können mich an der Gestaltung des Bereichs zu beteiligen und Europa für die Menschen in unserer Stadt positiv erlebbar und spürbar zu machen.

"Europa bietet jungen Menschen die Möglichkeit, über das Erasmus-Programm, an Universitäten und Hochschulen aller Mitgliedsstaaten zu studieren. Auslandserfahrungen erweitern nicht nur den persönlichen Horizont, sie schaffen auch bereichernde Erlebnisse und internationale Freundschaften und tragen so zu einer besseren Verständigung untereinander bei."

Nachdem ich mich zuletzt in der Protokollabteilung um den Bereich Auslandsbeziehungen und Städtepartnerschaften gekümmert habe, bin ich nun seit November 2023 im Europareferat für Förderprojekte und europäische Netzwerke zuständig.

Eine multilaterale Zusammenarbeit in Europa halte ich sowohl wirtschaftlich, als auch auf einer persönlichen Ebene für richtig und wichtig. Wir sollten über den Tellerrand blicken, Vorurteile gegenüber den europäischen Nachbarn abbauen und sehen, was wir voneinander lernen können.