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Heilig Kreuz Geisenheim

Die Heilig Kreuz Kirche ist die Pfarrkirche der katholische Pfarrgemeinde in Geisenheim. 1146 ist erstmals eine Geisenheimer Kirche urkundlich erwähnt, 1510 bis 1512 wurden spätgotischer Chor und Sakristei erbaut, 1517 bis 1518 zunächst 3 Joche des dreischiffigen Langhauses errichtet.

Die fast quadratische Hallenkirche wurde 1837 bis 1839 durch den Architekten Philipp Hoffmann um 2 Gewölbejoche erweitert und im Westen durch eine neugotische Fassade im Rosettenfenster und zwei jeweils 46 m hohe Türme abgeschlossen.

Die Ausstattung enthält Zeugnisse unterschiedlicher Epochen: Aus der Spätgotik einen Dreikönigsaltar (um 1480) und ein Altartriptychon (um 1500); aus der Barockzeit eine Kanzel von 1752; ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammen das Chorgestühl und der Taufstein. Aus neugotischer Zeit die 1842 von den Gebrüdern Stumm in Rhauen-Sulzbach gebaute und zuletzt 1985-1987 von der Firma Klais gründlich restaurierte Orgel; ein 1894 von Bildhauer Caspar Weis, Frankfurt, geschaffener Marienaltar und der 1886 aufgestellte Hochaltar des Nürnberger Bildhauers Jakob Rodemundt.

Konfessionelle Zuordnung

römisch-katholisch

Sehenswertes

  • sehenswerte Grabplatten ehemaliger Geisenheimer Adelsfamilien
  • Die Figur des Christus am Kreuz (um 1520) stammt aus dem Kreis um den großen Mainzer Bildhauer Hans Backoffen. Die beiden Figuren der Maria und des Johannes sind im 18. Jahrhundert entstanden.
  • Mariensäule vor der Westfassade der Kirche, rechts des Hauptportals

Öffnungszeiten

täglich 8 bis 18 Uhr

Gottesdienst

Sonntag 10 und 18 Uhr

Busverbindung

RTV, Haltestelle Steinheimer Straße

Parkmöglichkeiten

Bischof Blum Platz, Rheinstraße

Anschrift

Zollstraße 8
65366 Geisenheim
Telefon: 06722 / 8133
Telefax: 06722 / 75253

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Altar der Heilig Kreuz Kirche Geisenheim wiesbaden.de
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