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St. Michael

Erst 1965 war die Kirche Heilige Familie an der Lessingstraße geweiht worden und doch reichte schon bald wieder der Raum für die Gläubigen nicht mehr aus. Das Wohngebiet rings um den Südfriedhof war so stark gewachsen, dass eine Filialkirche dringend benötigt wurde. 1960 wurde der Bau einer neuen Kirche samt Kindergarten und Gemeinderäumen an der Burgunderstraße beschlossen und mit dem Entwurf der Architekten Paul Johannbroer betraut. Am 23. August 1964 konnte die Kirche St. Michael geweiht werden. Eine lebendige Lichtfülle erhellt den zeltartigen Kirchenraum. Gleich einem zur Begrüßen ausbreitendem Armpaar überhöht ein alles umspannendes Lichtkreuz aus farbigem Betonglas den Altarraum. Wie in der Offenbarung des Johannes beschrieben – und damit das Michaelspatronat der Kirche aufgreifend – siegt das helle, lichtartige Leuchten des göttlichen Lichts über die weiter unten aufflackernden dunkleren Farbtöne.

Konfessionelle Zuordnung

römisch-katholisch

Sehenswertes

  • Fenster Altarraum und Marienkapelle, 1964, Johannes Beeck, Nettetal
  • Außenrelief mit Darstellung des Hl. Michael, 1964, Bernd Hess
  • Monstranz, Vortragekreuz, Leuchter, 1964

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Gottesdienst

Freitag 18 Uhr; Sonntag 11 Uhr

Busverbindung

Linie 49, Haltestelle Krimhildenstraße oder Linien 16 oder 49, Haltestelle Südfriedhof.

Parkmöglichkeiten

vor der Kirche

Anschrift

Burgunderstraße 11
65189 Wiesbaden

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