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Hauptausschuss der Arbeiterwohlfahrt

Am 18. September 1959 trug sich der Hauptausschuss der Arbeiterwohlfahrt in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Als Weg des Triumphs bezeichnete der hessische Arbeitsminister Hemsath die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt auf der Reichskonferenz der Organisation im Kurhaus.

Die Namensgebung reicht historisch vor das Jahr 1933 und aus Verbundenheit zu den ostdeutschen Mitgliedern wie der ehemaligen Reichstagsabgeordneten Anna Nemitz wurde bewusst der Begriff Reichskonferenz beibehalten.

In verschiedenen Diskussionen und Vorträgen beschäftigten sich die 370 Teilnehmer der Tagung mit Möglichkeiten zur Schaffung sozialer Gleichberechtigung. Die Idee des Sozialismus wurde dabei als zentraler Punkt herausgearbeitet.

Oberbürgermeister Mix erklärte während eines Empfangs im Rathaus, dass die Bewohner Wiesbadens die Delegierten der Arbeiterwohlfahrt mit besonderer Freude empfangen hätten und ihre Namen für spätere Generation festhalten möchten.

Senatsdirektor Heinrich Albertz bedankte sich für die freundliche Aufnahme und bekräftigte das gute Verhältnis der Arbeiterwohlfahrt zur Bürgerschaft. Gleichzeitig lud er diese ein, sich auf dem Gebiet der sozialen Hilfe zu beteiligen. Anschließend trug er sich gemeinsam mit zwölf weiteren Repräsentanten der Arbeiterwohlfahrt in das Goldene Buch der Stadt ein.

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