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Internationaler Kongress der Vermessungsingenieure

Am 1. September 1971 trug sich der Vorstand des Internationalen Kongresses der Vermessungsingenieure in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Die Internationale Vereinigung der Vermessungsingenieure wurde 1878 von Berufsorganisationen aus den Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Schweiz gegründet.

Durch eigene Kommissionen, Workshops, Publikationen und Kongresse soll die internationale Kooperation des Vermessungswesens und seiner Berufsorganisationen, die interdisziplinäre Kooperation sowie einheitliche Standards in der Berufspraxis und der Ausbildung an Fach- und Hochschulen gefördert werden. Der Verband wurde von den Vereinten Nationen als nichtstaatliche Organisation anerkannt und arbeitet in verschiedenen Entwicklungsprogrammen mit.

Im Herbst 1971 trafen sich Delegierte aus aller Welt zum achten Internationalen Kongress in Wiesbaden. Am 1. September folgte das Präsidium des Kongresses der Einladung des Magistrats zu einem Empfang ins Rathaus.

Oberbürgermeister Schmitt begrüßte die Ingenieure und lobte ihre Bemühungen für die Weiterentwicklung und Vereinheitlichung der Ausbildung sowie für das weltweite Engagement zur Errichtung von Infrastruktur. Der Präsident der Internationalen Vereinigung der Vermessungsingenieure, Heinz Daheim, dankte für die freundlichen Worte und trug sich anschließend mit dem Vorstand in das Goldene Buch der Stadt ein.

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