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Kongress des Institut De Droit International

Am 12. August 1975 trug sich der Vorstand des Kongresses des Instituts De Droit International in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Das Institut für Internationales Recht wurde am 8. September 1873 im belgischen Gent gegründet. Die Vereinigung von Juristen setzt sich seither für die Entwicklung des internationalen Rechts und damit des Völkerrechts und des internationalen Privatrechts ein.

Durch wissenschaftliche Aufarbeitung und konstruktive Vorschläge werden politische Entscheidungen analysiert und beraten. Für dieses Engagement wurde die Organisation 1904 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die satzungsgemäß festgelegte Anzahl von höchstens 132 Rechtsexperten trifft sich regelmäßig, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren.

Bei einem Kongress am 12. August 1975 in Wiesbaden wurden führende Vertreter des Instituts vom Magistrat im Festsaal des Rathauses empfangen. Oberbürgermeister Rudi Schmitt lobte die Arbeit der Gelehrtengesellschaft und bedankte sich für die Wahl Wiesbadens als Kongressstadt. Der Vorsitzende Wilhelm Wengler erklärte daraufhin, dass er nur zu gerne das Treffen in seiner Heimatstadt organisiert habe. Anschließend trug er sich mit dem Präsidium in das Goldene Buch der Stadt ein.

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