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ZONTA-Weltkongress

Am 27. Juni 1976 trug sich der Vorstand des ZONTA-Weltkongresses in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Zonta International wurde 1919 gegründet und ist ein internationaler Zusammenschluss von berufstätigen Frauen, die sich verpflichtet haben, die Stellung der Frau im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und beruflichen Bereich zu verbessern.

Im Juni 1976 zogen über 2000 Delegierte aus vierzig Länder in ihren Landestrachten und mit ihren Fahnen zum 43. Weltkongress der Frauenbewegung in die Wiesbadener Rhein-Main-Hallen ein. Zu diesem Zeitppunkt waren in 700 ZONTA-Clubs über 25.000 Mitglieder in der 1919 gegründeten internationalen Frauenbewegung organisiert.

Bei einem Empfang des Vorstandes im Festsaal des Rathauses am 27. Juni zeigte sich Bürgermeister Herbel über die Wahl Wiesbadens als ersten Veranstaltungsort eines Weltkongresses außerhalb der USA zu tiefst geehrt. Er betonte das Interesse aller, dass neben der gesetzlichen auch die praktische Gleichberechtigung der Frauen erreicht werden müsse. Nach einer Dankesrede für die freundliche Begrüßung trugen sich die amtierende Präsidentin Eleanor Jammal aus den Vereinigten Staaten sowie ihre Nachfolgerin France de La Chaise-Mutin aus Frankreich in das Goldene Buch der Stadt ein.

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