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Yang Shangkun

Am 31. Mai 1981 trug sich der Generalsekretär des ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, Yang Shangkun, in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Yang Shangkun wurde am 5. Juli 1907 in Tongnan in der chinesischen Provinz Sichuan geboren.

Als führendes Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas hatte er zwischen 1956 und 1968 verschiedene Führungsfunktionen innerhalb des Zentralkomitees inne. Während der Kulturrevolution wurde er degradiert und erst 1978 wieder rehabilitiert. Im Jahr 1988 stieg er zum Staatspräsidenten auf und hatte dieses Amt bis März 1993 inne.

Als enger Weggefährte Mao Zedongs wird er auch nach seinem Tod am 14. September 1998 in China als einer der acht Unsterblichen der Kommunistischen Partei bezeichnet.

Beim Besuch einer Delegation des ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China im Wiesbadener Rathaus trug sich Shangkun als Stellvertretender Leiter und Generalsekretär am 31. Mai 1981 in das Goldene Buch der Stadt ein.

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