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Bürgermeister von Montreux

Am 15. Mai 1982 trug sich der Bürgermeister von Montreux in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Montreux liegt im Schutz von 2000 Meter hohen Berggipfeln im Schweizer Bezirk Riviera-Pays-d'Enhaut des Kantons Waadt am Genfer See. Diese Lage und mildes Klima, das eine subtropische Vegetation an der Uferpromenade ermöglicht, hat die Stadt auch zu einem Fremdenverkehrsort von internationalem Ruf werden lassen. Ferner gilt Montreux nicht nur wegen des jährlichen Jazz Festivals als Musikstadt.

Erste Siedlungen in der Region lassen sich für die Bronzezeit nachweisen. Die Römer, auf deren Siedlung zwischen dem zweiten und vierten Jahrhundert das Fundament einer Villa hindeutet, bauten eine Heerstraße durch das heutige Montreux.

Nach einer Siedlung in der Burgunderzeit, die durch ein Gräberfeld dokumentiert ist, folgten im Mittelalter zahlreiche Wechsel der Herrschaft zwischen verschiedenen Klöstern.

Im 18. Jahrhundert wurden Stadt und Region erstmals durch prominente Besucher wie Jean-Jacques Rousseau oder Lord Byron populär. Im 19. Jahrhundert wurde das Kur- und Hotelgewerbe durch verbesserte Verkehrsanbindungen und den Ausbau der Infrastruktur erweitert.

Bis zum Jahr 1910 entwickelte sich Montreux zum beliebten Touristenziel. Nach Einbrüchen durch die beiden Weltkriege erholte sich die Stadt durch verschiedene Musikfestivals schnell und stellte ihren internationalen Ruf wieder her.

Bereits im Jahr 1953 wurde mit Wiesbaden eine Städtepartnerschaft begründet. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens dieser Verbindung besuchte Bürgermeister Jean-Jacques Levey am 15. Mai 1982 die hessische Landeshauptstadt und trug sich bei einem feierlichen Festakt im Rathaus in das Goldene Buch der Stadt ein.

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