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Oberbürgermeister Georg-Berndt Oschatz

Am 9. September 1982 trug sich Oberbürgermeister Georg-Berndt Oschatz in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Georg-Berndt Oschatz wurde am 5. April 1937 in Zwickau geboren.

Während seines Studiums der Rechtswissenschaften trat er im Jahr 1963 der CDU bei. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen nahm er 1966 eine Stelle im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst des Landes Niedersachsen an. Im Jahr 1968 wurde er persönlicher Referent des niedersächsischen Kultusministers Richard Langeheine.

Nach zwei Jahren als Leiter des Wissenschaftlichen Dienstes der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag zog er für jeweils zwei Jahre in den Rat der Stadt Hannover und den niedersächsischen Landtag ein.

Er war seit 1976 für vier Jahre Oberstadtdirektor von Hildesheim und wurde 1980 zum Wiesbadener Oberbürgermeister gewählt. Dieses Amt übte er zwei Jahre aus, bevor er als Staatssekretär in das Innenministerium nach Niedersachsen zurückkehrte.

Unter Ministerpräsident Ernst Albrecht amtierte er bis 1987 als niedersächsischer Kultusminister. Bis zu seiner Pensionierung im April 2002 war er nach seinem Ausscheiden aus der Landesregierung als Direktor des Bundesrates tätig.

Der Magistrat Wiesbadens ehrte Oschatz nach dessen Ausscheiden aus dem Amt als Oberbürgermeister am 9. September 1982 mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt.

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Oberbürgermeister Georg-Berndt Oschatz um 1980 Stadtarchiv Wiesbaden, Foto: Foto Kathrein
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