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Robert Mangold

Am 18. Oktober 1998 trug sich Robert Mangold in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Robert Peter Mangold wurde am
19. Oktober 1937 im amerikanischen North Tonawanda geboren. Bereits während seiner Schulzeit fiel er durch sein Zeichentalent auf.

Diesem Talent folgend studierte er von 1956 bis 1959 an der Kunsthochschule von Cleveland abstrakte Kunst.

Nach der Heirat mit der Künstlerin Sylvia Plimack zogen beide Anfang der 1960er Jahre nach New York. Dort studierte Mangold als Aufseher im Museum of Modern Art die Bilder berühmter Künstler und schloss schließlich sein Studium 1963 in Yale ab.

In den folgenden Jahren veranstaltete er weltweit Ausstellungen und erlangte auch in Deutschland durch die dreimalige Teilnahme an der documenta in Kassel Bekanntheit.

Am 18. Oktober 1998 wurde ihm im Wiesbadener Museum der Jawlensky-Preis verliehen. Oberbürgermeister Diehl lobte in seiner Laudatio das innovative Gesamtwerk als bemerkenswert konsequent.

Mangold bedankte sich beim Museum, den Stiftern seiner Ausstellungen und schließlich der Stadt Wiesbaden als Ganzes, die ihn so freundlich aufgenommen habe.

Anschließend trug er sich in das Goldene Buch der Stadt ein.

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