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Bundespräsident Horst Köhler

Am 29. Oktober 2008 trug sich Bundespräsident Horst Köhler in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Horst Köhler wurde am
22. Februar 1943 in Heidenstein, dem heutigen Skierbieszów in Polen geboren.

Nach dem Studium der Politikwissen-schaft und Volkswirtschaftslehre arbeitete er als Referent am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung in Tübingen. Im Jahr 1981 trat er, nach vier Jahren in der Grundsatzabteilung des Bundeswirtschaftsministeriums, in die CDU ein.

Nach einem Jahr in der Staatskanzlei Schleswig-Holsteins wechselte er zurück in die Bundespolitik und organisierte als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium nach der Wiedervereinigung mehrere
G7-Wirtschaftstreffen.

Zwischen 1993 und 1998 war er Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, bevor er zwei Jahre die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung leitete.

Zwischen 2000 und 2004 war er geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds, bevor er am 23. Mai 2004 als neunter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde. Dieses Amt bekleidete er bis zu seinem Rücktritt am 31. Mai 2010.

Während seiner Amtszeit besuchte er auch die hessische Landeshauptstadt. Am 29. Oktober 2008 begrüßte Oberbürgermeister Müller das Staatsoberhaupt im Festsaal des Rathauses. Er würdigte das Werk Köhlers sowohl als Staatspräsident als auch als Finanz- und Wirtschaftsexperte.

Köhler bedankte sich für die freundliche Aufnahme und trug sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt ein.

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