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Brice Marden, amerikanischer Maler

Am 23. Oktober 2004 trug sich der amerikanische Maler Brice Marden in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Brice Marden wurde am 15. Oktober 1938 in Bronxville im U.S. Bundesstaat New York geboren.

Nach dem Studium der Kunst in Boston und Yale arbeitete er zunächst im Jewish Museum in New York bevor er in den späten 1960er Jahren seine ersten eigenen Ausstellungen präsentierte.

Seine meist minimalistischen Werke sind geprägt von der griechischen Insel Hydra, auf die er sich seit den 1970er Jahren jeden Sommer mit seiner zweiten Frau Helen Harrington zurückzieht.

Bereits 1972 hatte er seine erste Ausstellung in Hessen im Rahmen der documenta 5. Es folgten internationale Präsentationen unter anderem im Solomon R. Guggenheim Museum in New York, im Museum of Modern Art in New York, im San Francisco Museum of Modern Art oder im Museum für Gegenwart in Berlin.

Am 23. Oktober 2004 wurde Marden im Wiesbadener Rathaus als dritter Künstler mit dem Jawlensky-Preis ausgezeichnet. Neben Oberbürgermeister Diehl würdigte der amerikanische Konsul Charles Wash in Vertretung des Botschafters das Werk des Künstlers.

Marden bedankte sich für die freundlichen Worte und trug sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt ein.

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Brice Marden Wiesbadener Kurier, Foto: Uwe Stotz
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