Sprungmarken

Arbeitsgemeinschaft #WOHiN

#WOHiN ist eine Arbeitsgemeinschaft unter der Federführung des Sozialleistungs- und Jobcenters, die sich um wohnungslose, obdachlose und sonstige im öffentlichen Raum auffällige Menschen kümmert.

Ziel ist, im Einzelfall mögliche Perspektiven zu erarbeiten, welche die Lebensumstände verbessern können. Darüber hinaus unterstützen alle Maßnahmen ein sozialverträgliches Miteinander aller Personen im öffentlichen Raum.

#WOHiN steht für die vernetzte Arbeit von Behörden und unterschiedlichen Trägern, insbesondere diverser Organisationseinheiten des Sozialleistungs- und Jobcenters, Stadtpolizei, Gesundheitsamt/ sozialpsychiatrischer Dienst, Diakonisches Werk, Caritasverband, Suchthilfezentrum, Malteser Hilfsdienst, der Landespolizei sowie Ehrenamtlicher. Über eine städtische Koordinierungsstelle, die im Sozialleistungs- und Jobcenter angesiedelt ist, werden Beschwerden, Anregungen, Aufträge unter anderem, gemeinsam mit den jeweils zuständigen Stellen, bearbeitet, erforderliche Maßnahmen eingeleitet und überwacht.

Beratung von obdachlosen und wohnsitzlosen Personen im öffentlichen Raum

Im Rahmen der aufsuchenden Straßensozialarbeit wird unmittelbar mit obdachlosen und wohnsitzlosen Personen in Kontakt getreten, um Hilfsangebote und Unterstützung anzubieten, aber auch Bedarfe abzufragen.

Gerne unterstützen die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter betroffene Menschen in ihrem Alltag, helfen in Krisensituationen und motivieren zur Eigeninitiative, vor allem mit dem Ziel, die Wohnungs- und Obdachlosigkeit zu beenden. Hinweise zu bedürftigen Personen im öffentlichen Raum können jederzeit an #wohinwiesbadende oder telefonisch an die Koordinierungsstelle #wohin, Telefon 0611 / 318236, gemeldet werden.

Wie können Sie helfen?

Bitte nehmen Sie Personen im öffentlichen Raum wahr. Wenn Sie das Gefühl haben es geht der Person dem Anschein nach nicht gut, dann sprechen Sie die Person an. Ist sie ansprechbar, fragen Sie bitte, ob und welche Hilfe notwendig ist. Zum Beispiel Krankenwagen rufen oder die Stadtpolizei informieren (Leitstelle 0611 / 31 4444), die die Person in eine Notschlafstelle bringt.

Sollte die Person nicht reagieren, ergreifen Sie bitte die notwendigen Erste-Hilfe Maßnahmen, möglichst in die stabile Seitenlage bringen und rufen Sie einen Krankenwagen.

Der Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e. V. ist im Rahmen der Nächtlichen Straßensozialarbeit montags von 20 bis 24 Uhr unter der Handynummer 0151 / 51809860 zu erreichen.

Anzeigen