Elektromobilität
Wer sein Elektrofahrzeug mit Strom aus Erneuerbaren Energien wie Wind-, Solar- und Wasserkraft lädt, fährt CO2-neutral und ohne Abgase. So kann Elektromobilität einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland werden durch Kraftfahrzeuge verursacht.
Selbst unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Strommixes können Elektrofahrzeuge diesen Vorteil schon heute ausspielen. Grundsätzlich gilt: Je besser die Akkugröße zum alltäglichen Fahrprofil passt, desto größer ist auch der Umweltnutzen, da Gewicht, Ressourcen und Energie zur Herstellung des Akkus eingespart werden.
Für und wider
Weitere Vorzüge sind die niedrigen Betriebskosten, die hohe Fahrdynamik und die geringen Fahrgeräusche. Letzteres kommt den Menschen entgegen, die belastendem Verkehrslärm ausgesetzt sind. Weiterhin sind sie wartungsarm, steuerlich begünstigt und einfach zu bedienen.
Zu bedenken sind der hohe Kaufpreis, die lange Ladedauer sowie die begrenzte Reichweite und Lebensdauer der Batterie. Die durchschnittlichen täglichen Fahrleistungen sind heute jedoch überwiegend problemlos zu bewältigen. Ebenso gewähren zahlreiche Hersteller schon Garantien von bis zu acht Jahren oder 160.000 Kilometer für die Akkus.