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Dietmar Riemann - Innere Angelegenheiten

Bis zum 26. November waren in der Ausstellung "Dietmar Riemann - Innere Angelegenheiten" Fotografien von 1975 bis 1989 zu sehen - Schaufenster, Porträts, Mauern und Zäune.

Dietmar Riemanns fotografisches Hauptwerk besteht aus Serien verschiedenster Motive, die er in den 1970-er und 1980-er Jahren in der ehemaligen DDR aufgenommen hat. Details des Alltags und des gestalteten Umfelds vermitteln in seiner sozialdokumentarischen Fotografie einen Eindruck des Lebens in der DDR.

Riemann zeigt die deutsche Geschichte im Kleinen, streift mit seiner Kamera als Chronist durch Berlin und andere Orte der DDR und fängt Details ein, die bei heutiger Betrachtung aus einer anderen Welt zu stammen scheinen. Neben beeindruckenden Einblicken in das Leben in einem Altersheim oder in einem Heim für Menschen mit geistiger Behinderung, neben dem systemkritischen Blick auf marode Industrieeinrichtungen und augenzwinkernden Momentaufnahmen vom Freizeitvergnügen auf der Trabrennbahn, geben die Fotografien nicht zuletzt auch Auskunft über die Gestaltung des öffentlichen Raums.

Ein facettenreiches Rahmenprogramm begleitete die Ausstellungen. 

Trailer zur Ausstellung

Trailer zur Ausstellung© wiesbaden.de / Video: Kunsthaus Wiesbaden

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Wände, Mauern, Zäune und andere Begrenzungen, 1985–89 wiesbaden.de / Foto: Situation Kunst / Dietmar Riemann
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