2. Internationaler Flötenwettbewerb Ferdinand W. Neess Wiesbaden
Im Lebenswerk von Ferdinand Wolfgang Neess spielten seine Jugendstil-Sammlung und das Musizieren als Flötist wesentliche Rollen. Der Jugendstil war eine revolutionäre Kunstrichtung. Mit den Mitteln der Kunst gab er Antworten für eine utopische, ästhetisch bestimmte Gesellschaftsform. Er verkörperte in der Kunst in den Jahren um 1900 auch die Schattenseiten des Daseins in Form des Symbolismus mit einer dunklen Ästhetik des Verfalls, des Mythischen und Rätselhaften. Ziel war es, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das die Grenzen zwischen Leben und Kunst aufheben sollte.
In diesem Sinne will auch der Wettbewerb eine Brücke schlagen zwischen der bildnerischen Kunst des Jugendstils, dem Art Nouveau und der Musik dieser Epoche, die auch für den Stifter ganz besonders wichtig war. Ganz im Sinne der Sammlung Neess sollen sich Musik und Sammlung ergänzen und inspirieren und so dem Publikum ganz neue Welten des Jugendstils eröffnen.
Programm
Der Flötenwettbewerb ist an allen Tagen für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich.
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Erste Runde:
Mittwoch, 26. Juni, 9.30 bis circa 21 Uhr
Donnerstag, 27. Juni, 9.15 bis circa 21 Uhr -
Zweite Runde:
Freitag, 28. Juni, 14 bis 19 Uhr
Samstag, 29. Jun, 9 bis 14 Uhr
Anschließend Sommerfest im Museum Wiesbaden -
Dritte Runde - Finale:
Sonntag, 30. Juni, 10 bis bis 15.15 Uhr