Sprungmarken

Wissenswert

Terrasson ist eine zweigeteilte Stadt: Am rechten Ufer der Vézère die moderne Stadt mit dem Informationsbüro "Vitrine du Perigord", dem Festsaal, den Schulen und vielen Geschäften, am linken Ufer die Altstadt mit der Kirche, dem Rathaus, den Gassen und den Jardins de l'Imaginaire.

Schon seit prähistorischer Zeit gibt es Hinweise auf menschliche Ansiedlungen im gesamten Tal der Vézère. Auch heute noch sind in den Kalksteinfelsen zahlreiche Höhlen und Unterstände zu besichtigen, darunter soll auch die Höhle sein, in der der Mönch Sorus als Eremit lebte.

Bereits im 6. Jahrhundert wurde hier das erste Kloster errichtet, das im 11. Jahrhundert neu gebaut wurde und im 12. Jahrhundert folgte der Bau einer Brücke, die bis heute existiert und das Wahrzeichen von Terrasson ist.

Kriegerische und auch unruhige Zeiten führten aber auch zu Zerstörungen. Im 19. Jahrhundert folgte eine verbesserte Anbindung an das Umland für die Stadt, was ihr einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Die Industrialisierung im 20. Jahrhundert führte zu weiterem Bevölkerungswachstum. Im Jahre 1963 wurden Terrasson und Lavilledieu zu einer Gemeinde zusammengeschlossen. Seit 1990 hat sich Terrasson-Lavilledieu durch Partnerschaften und die Jardins de l'Imaginaire dem Tourismus und Europa geöffnet.

Anzeigen