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Nassauische Zeit

1744 ordnete Fürst Karl von Nassau-Usingen die Verlegung der nassauischen Residenz von Usingen nach Biebrich in das neu errichtete Barock-Schloss an.
Von nun an diente Biebrich als Residenz der nassauischen Fürsten und ab 1806 der nassauischen Herzöge. Mit der Bildung des Herzogtums Nassau wurde Wiesbaden 1816 zur Landeshauptstadt mit Sitz des herzoglichen Ministeriums und der herzoglichen Zentralverwaltung bestimmt. Sie entwickelte sich von nun an zur „Weltkurstadt“.